Pressluftatmer, Rauchgase, Totmann-Melder. Das A und O der Feuerwehr, der Atemschutzeinsatz. Darum ging es vor Kurzem bei der Jugendfeuerwehr.

In Gruppen aufgeteilt ging es bei der ersten Station zunächst mit Steven Thouet darum, welche Schutzausrüstung einen Feuerwehrmann im Einsatz schützt, welches Equipment er bei sich führt und welche Gefahren vom Brandrauch ausgehen. Unter Stevens Leitung wurde außerdem der mobile Rauchverschluss der VGH Versicherungen an der Tür zum Schulungsraum aufgebaut.

Natürlich war der Dienst vom praktischen Ausprobieren geprägt. Da echte Pressluftatmer (PA) für Jugendliche tabu sind, behelfen wir uns in der Jugendfeuerwehr mit selbstgebastelten Attrappen.

(Siehe Fotos – Dazu einfach ein handelsübliches KG-Rohr gelb lackieren (Für den Realismus-Effekt 😉 ) und auf eine alte Atemschutztrageplatte (die gibt es ausgesondert meistens bei Berufsfeuerwehren) montieren.)

Die zweite Station wurde geführt von Dominic Maus, der den Kinds anhand der “Rechten-Hand-Technik” das absuchen von Gebäuden erklärte. Im ehemaligen Sportheim in Haverlah wurden eifrig Markierungen für die nachfolgenden Trupps mithilfe von Kreide gesetzt.

Die dritte und letzte Station betreute Marcel Kamphenkel. Bei völliger Vernebelung mussten die Kinds die große Grundfläche der Fahrzeughalle mit der “Tauchertechnik” absuchen.

Wer keine Nebelmaschine hat, kann sich auch hier behelfen. Einfach eine Schutzbrille (dicht, z.B. Malerbrille) schwarz lackieren. Der Gummizug sorgt dafür, dass alles dunkel bleibt.

Ein spannender Dienst mit vielen Überraschungen!

Ihr hört von uns!

Eure Jugendfeuerwehr Gemeinde Haverlah

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