Zum ersten Mal nach Corona konnten wir uns wieder in der Kapelle auf dem Friedhof in Haverlah zusammen mit dem Schützenverein, den Bürgerinnen und Bürgern der Gemeinde sowie der Freiwilligen Feuerwehr Haverlah zu einem gemeinsamen Gottesdienst des Gedenkens treffen.

In der Predigt, als auch im Anschluss in der Ansprache der Gemeinde wurde daran erinnerte, dass der Volkstrauertag, einem Tag des Gedenkens und der Besinnung, unseren Blick auf die tragischen Auswirkungen von Kriegen und Gewalt, sowohl auf globaler Ebene als auch in unserer unmittelbaren Gemeinschaft lenkt. Inmitten der aktuellen weltweiten Ereignisse verstärkt sich die Bedeutung dieses Tages, während wir uns bewusst machen, dass Frieden und Verständigung nach wie vor erstrebenswerte Ziele sind.

Die Freiwillige Feuerwehr, die nicht nur physische Gefahren bekämpft, sondern auch als Symbol der Bereitschaft zur Hilfe in schwierigen Zeiten steht, nimmt einen besonderen Platz in der Gemeinschaft ein. Ihr selbstloser Einsatz verkörpert die Ideale von Solidarität und Gemeinschaftssinn.

In den Ansprachen wurde verdeutlicht, dass die Herausforderungen, denen wir gegenüberstehen, nur durch gemeinsame Anstrengungen und menschliche Empathie überwunden werden können.

Möge dieses Gedenken nicht nur dazu dienen, die Vergangenheit zu reflektieren, sondern auch als Anstoß dienen, eine Zukunft zu gestalten, in der Frieden und Mitmenschlichkeit die Oberhand behalten.

Nach altem Brauch und Sitte traf sich die Mitglieder, der Freiwillige Feuerwehr Haverlah und des Schützenvereins im Gerätehaus zum gemeinschaftlichen Grünkohlessen und des gemütlichen beisammen seins.

Comments are closed